Kontakt |
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Name: |
Faye Schikofsky |
Telefon: |
0711/2005-1364 |
E-Mail: |
faye.schikofsky@ihk-exportakademie.de |
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Name: |
Marlene Schuppel |
Telefon: |
+49 711 2005-1396 |
E-Mail: |
marlene.schuppel@ihk-exportakademie.de |
Exportkontrolle ist Chefsache! So lautet die in Deutschland geltende Regel bezüglich der Haftung der Geschäftsleitung. Geschäftsführer und Vorstände haften demnach persönlich für Verstöße gegen das Außenwirtschaftsrecht, die aus organisatorischen Defiziten des Unternehmens resultieren. Diese Haftung kann auch nicht delegiert werden. Die Sanktionen sind gravierend. Auch kleine Verstöße werden mit empfindlichen Geldbußen und in Einzelfällen mit Geld- und Freiheitsstrafen gegen die Verantwortlichen bestraft. Darüber hinaus drohen der Verlust von Exportprivilegien, Existenz bedrohende Verfallsanordnungen und Genehmigungswiderrufe. Aktuelle Urteile belegen, dass Unkenntnis nicht vor Strafe schützt und die Haftung für Compliance von den Behörden und Gerichten sehr weit verstanden wird. Daher sind ein Risikomanagement und eine Organisation für die innerbetriebliche Exportkontrolle für die Geschäftsleitung eines Exportunternehmens unerlässlich.
Die Teilnehmer erfahren, inwieweit die Geschäftsführung für die innerbetriebliche Organisation der Exportkontrolle persönlich haftet, wie die Kernpflichten in der innerbetrieblichen Exportkontrolle umgesetzt werden können und wie Risiken vermieden werden können. Maßnahmen zur persönlichen Enthaftung von Ausfuhrverantwortlichen werden vorgestellt.
Inhalt der Reihe sind drei 90 minütige Online-Seminarmodule:
9:00 - 10:30 Uhr: Der Ausfuhrverantwortliche: Risikomanagement & Haftung
10:45 - 12:15 Uhr: Der Exportkontrollbeauftragte: Aufgaben und Verantwortlichkeiten in der täglichen Praxis
13:00 - 14:30 Uhr: Aufbau eines internen Exportkontrollsystems (ICP) - Organisation der internen Exportkontrolle
Geschäftsführer, Ausfuhrverantwortliche und deren Exportkontrollbeauftragte