Welche Schlüsselfunktion sich hinter den Bezeichnungen "Zollbeauftragter", "Stabsfunktion Zoll" oder "Gesamtverantwortlicher Zoll" verbirgt und welche Aufgaben, Verantwortung, Rechte und Verpflichtungen der Benannte damit übertragen bekommt, ist nicht immer ausreichend im Unternehmen bekannt. Dieses Seminar informiert über zoll-und außenwirtschaftliche Schnittpunkte in Unternehmen und hilft den Teilnehmern, Zollprozesse wirtschaftlich und sinnvoll zu organisieren.
Seminarziel:
Im Rahmen des Seminars werden die Rechten und Pflichten des Tätigkeitsfeldes besprochen und mögliche Optimierungsmöglichkeiten für den Arbeitsbereich behandelt.
Inhalt:
• Eigenmanagement einer "Zollfunktion"
• Schaffung eines Zollbeauftragten
- Aufgaben und Verantwortungsbereiche
- Entscheidungs- und Kontrollbefugnisse
- Informationspflichten und Haftungsrisiken
- Rechte, Pflichten und Haftung
- Umfeld und Einbindung von Zollbeauftragten im Unternehmen
- Arbeitsplatzbeschreibung und Positionierung im Unternehmen
• Der Zollbeauftrage im Konstrukt des AEO (Zugelassener Wirtschaftsbeteiligter)
• Verfahren und Bewilligungsvoraussetzungen AEO
• Vor und Nachteile des AEO im UZK
• Outsourcing im Zoll- und Außenwirtschaftsbereich
• Risikominimierung bei Prüfungen (Arbeits- und Prozessbeschreibungen)
• Reporting und andere Methoden zur Akzeptanzverbesserung
• Der bekannte Versender – Parallelen nutzen
• Rechtsupdate Zoll- und Außenwirtschaftsrecht
• Fragen
Zielgruppe:
Zoll- und Logistikleiter bzw. leitende Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen, die in ihrem Unternehmen Zollbeauftragte sind oder dazu benannt werden sollen.
Termin:
Termin auf Anfrage