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Karin Linospiris |
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Nutzen Sie die Chancen präferenzbegünstigter Im- und Exportprozesse? Drei wichtige Schritte können zu Zollersparnis durch Freihandel führen: 1. Prüfung: Können Sie mit Ihren Waren von einem Präferenzabkommen mit einem Drittland profitieren? 2. Nachweisverwaltung: Haben und verwalten Sie bereits Präferenznachweise wie Lieferantenerklärungen oder Präferenztexte auf der Rechnung? 3. Kalkulation: Auf Basis der Erzeugnisse mit aktuellen Stücklisten muss die Präferenz kalkuliert werden. Gerne begleiten wir Sie bei diesen drei Schritten und zeigen aktuelle Entwicklungen auf, die für Sie von Bedeutung sein können.
In Zusammenarbeit mit der IHK Region Stuttgart.
Unser dreitägiger Intensivkurs thematisiert neben den rechtlichen Grundlagen ausführlich die Organisation in der betrieblichen Praxis. Anhand vieler Fallbeispiele werden die Vorgaben illustriert und erarbeitet.
1. Tag: Freihandel und (nicht-)präferenzieller Ursprung
• Einführung Freihandel (Geschichte und Wirkung)
• Ursprungsarten: Unterschiede von made-in, nicht-präferenziellem (handelspolitischem) und präferenziellem Ursprung
• Die Bedeutung des handelspolitischen Ursprungs
• Ursprungsbestimmung und Nachweisführung beim nicht-präferenziellen Ursprung
• Grundidee Präferenz
• Nachweiskette und Ursprungsnachweise
• Lieferantenerklärungen (LE und LLE)
• Inhaltliche Richtigkeit bei Lieferantenerklärungen: Worauf muss man achten?
• Ausblick: So kann man Ursprungsnachweise IT-unterstützt verwalten
2. Tag: Präferenzen kalkulieren
• Hintergrund Präferenzen und Freihandelsabkommen
• Arten der präferenziellen Nachweise (EUR.1, UE auf Rechnung, Form A/REX u.a.)
• Handelswaren, Warenzusammenstellungen, Erzeugnisse und Mischbezug
• Lohnveredelung, Minimalbehandlung und Regelkunde
• Listenregeln: Verarbeitungs- und Werteregeln (inkl. Allgemeine Toleranz)
• Rechenbeispiele mit Praxisbezug
• Spezialfälle: Baugruppenkalkulation und Kumulierung
• Abschließender Vergleich: Präferenzieller und nicht-präferenzieller Ursprung
3. Tag: Aktuelle Fragen aus der Praxis
• Ursprungsmanagement in der Praxis – ein Erfahrungsvergleich
• Betriebliche Organisation, Aufbewahrung, Arbeits- und Organisationsanweisung
• Ermächtigter Ausführer: Merkblatt EA, Antrag, Bewilligung und Privilegien bei der Ursprungserklärung auf der Rechnung
• Registrierter Exporteur (REX): Grundlagen und Merkblatt
Export- und Zollfachkräfte, die vertiefte Kenntinisse zur komplexen Thematik Warenursprung und Präferenzen erlangen möchten.