Kontaktieren Sie uns
Kontakt |
Name: |
Karin Linospiris |
Telefon: |
0711/2005-1396 |
E-Mail: |
karin.linosporis@ihk-exportakademie.de |
Name: |
Telefon: |
E-Mail: |
Anmeldung |
Die Vorschriften zur umsatzsteuerlichen Beurteilung von grenzüberschreitenden Reihengeschäften innerhalb des Europäischen Gemeinschaftsgebiets wurden zum 1. Januar 2020 durch die sogenannten quick-fixes vereinheitlicht. Im Seminar werden die Grundlagen vermittelt, damit Sie zielsicher die Reihen- bzw. Streckengeschäfte innerhalb der EU lösen können. Hierbei spielt der Zeitpunkt, an dem die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer des Abnehmers vorliegen muss, eine besondere Rolle. Auch die neuen Anforderungen an die Belegnachweise werden systematisch erläutert. Dabei wird exemplarisch dargestellt, wie die Umsetzung in einzelnen EU-Mitgliedsländern erfolgt ist. Darüber hinaus werden die Auswirkungen auf Liefergeschäft mit dem Drittland erläutert.
In Zusammenarbeit mit der IHK Region Stuttgart.
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmenden sowohl ein Grundverständnis für die zoll- und außenwirtschaftsrechtliche als auch umsatzsteuerrechtliche Betrachtung internationaler Reihengeschäfte zu vermitteln. Im Rahmen der EU-Geschäfte müssen darüber hinaus noch statistische Meldevorschriften beachtet werden. Praxisnahe Problematiken und Fragestellungen werden im Seminar aufgegriffen und anhand praktischer Beispiele mit verschiedenen Sachverhaltsvarianten veranschaulicht und erläutert.
- Grundlagen im Unionsrecht
- Umsetzung im deutschen Umsatzsteuergesetz
- Zeitpunkt für die Verwendung der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer
- Zuordnung der bewegten Lieferung
- Optimierung der Lieferketten
- Dreiecksgeschäfte mit mehr als drei Beteiligten
- „Strafsteuer“ bei Fehlern im Dreiecksgeschäft
- Neue Anforderungen an die Belegnachweise bei EU-Lieferungen
- Ausfuhrgeschäfte
- Einfuhren
Fach- und Führungskräfte, Sachbearbeiter*innen im Vertrieb, Versand, Logistik, Supply Chain Management, die über fundierte Kenntnisse in der Außenhandelsabwicklung verfügen.