Auswirkungen von Handelsabkommen auf Standortbedingungen
Vom einfachen Präferenzabkommen zum umfassenden Türöffner der EU für den Eintritt in neue Märkte.
Die von der Europäischen Union in den letzten Jahren abgeschlossenen bzw. in Verhandlung befindlichen Freihandelsabkommen sind umfassende Türöffner für den Eintritt in neue Märkte insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen. Sie öffnen Märkte für Produkte und Dienstleistungen, machen den Handel billiger durch die Abschaffung möglichst aller Zölle und vieler nichttarifärer Handelshemmnisse, sollen Zoll- bzw. Kontrollverfahren beschleunigen und den Schutz des geistigen Eigentums verbessern. Gleichzeitig ermöglichen sie einen besseren Zugang zu öffentlichen Beschaffungsaufträgen und schützen vor Protektionismus bzw. unfairen Handelsbedingungen. Außerdem ermöglichen sie einen gleichberechtigten Zugang und faire Behandlung von europäischen Investoren in Drittstaaten. Durch diesen umfassenden Ansatz haben sie tiefgreifende Auswirkungen auch auf Standortentscheidungen und sollten bei der mittelfristigen Planung von Auslandsaktivitäten berücksichtigt werden.
Seminarziel:
Das Seminar thematisiert die Bedeutung des Handels unter Präferenzabkommen, den praktischen Nutzen von Handelsabkommen sowie die Rolle der Handelsabkommen bei Standortentscheidungen.
Inhalt:
Struktur und Inhalt von Freihandelsabkommen
Datenbank regionaler und Freihandelsabkommen
Kombinierbarkeit von Handelsabkommen
Auswirkungen von Präferenzabkommen auf Handelsströme
Praktischer Nutzen bei der Auswahl potentieller Exportmärkte
Auswirkung auf Standortentscheidungen
Verbleibende Hindernisse
Die Medaille hat zwei Seiten
Informationsquellen
Wie bereite ich mein Unternehmen auf die Nutzung dieser Potentiale vor?
Wo erhalte ich Unterstützung?
Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an jene Personen in Unternehmen, die sich mit der mittelfristigen Planung (des Auslandsgeschäfts) und der Internationalisierung des Unternehmens im Allgemeinen beschäftigen.
Termin:
Termin auf Anfrage