Das Gütesiegel „Made in Germany“ ist beliebter denn je und hat einen sehr guten Ruf weltweit. Allerdings ist oft nicht klar, welche Voraussetzungen dafür gelten, dass ein Produkt zu Recht diese Markierung trägt. Sobald ein Produkt international gehandelt werden soll, vermischen sich Marketingaspekte mit Markierungsvorgaben der einzelnen Länder. Die Ursprungsbestimmungen aus dem Zollrecht sowie Regelungen zum Schutz des Konsumenten erhöhen die Komplexität der Fragestellung zusätzlich. Das Seminar gibt eine Leitlinie für diese Fragen. Die Teilnehmer können eigene Beispiele einbringen. Informationen zu den spezifischen Markierungsvorschriften der USA runden das Seminar ab.
Seminarziel:
Die Teilnehmer können nach dem Seminar einschätzen, wann welche Warenmarkierungen möglich und notwendig sind und welche Voraussetzungen hierfür gelten.
Inhalt:
Gründe für oder gegen eine "Made in" - Markierung
Grundlagen des "Made in Germany": Konsumentenschutz und Qualität
Konkurrierende Ursprungsbegriffe aus dem Zollrecht
Weltweit einheitliche Markierung?
Markierungsvarianten: Made in oder Made by?
Länderspezifische Regelungen am Beispiel der USA
Zielgruppe:
Fach- und Führungskräfte im internationalen Vertrieb
Termin:
Termin auf Anfrage