Zollabwicklung und Konformitätszertifizierung in Afrika - am Beispiel von Algerien, Kenia und Nigeria
Die Themen „Zoll“ und „Konformitätszertifizierung“ stellen Unternehmen, die nach Afrika exportieren (wollen), vor große Herausforderungen.
Während in Deutschland beim Import von Gütern lediglich 4 Einfuhr- und Zolldokumente benötigt werden, sind es in Algerien, Kenia und Nigeria wesentlich mehr. Auch die Dauer der Freigabe von Gütern bei Importen liegt in den Ländern Afrikas mit 26 bis 46 Tagen deutlich über deutschen Standards, wo Güter im Schnitt bereits nach 7 Tagen eingeführt werden können.
Kenntnisse über Prozeduren und Abläufe bei Exporten nach Afrika können Unternehmen Zeit und Nerven sparen. Im Seminar werden an den Beispielländern Algerien, Kenia und Nigeria notwendige Schritte zur Ausfuhr von Gütern nach Afrika dargestellt.
Seminarziel:
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern einen Überblick über Zollregelungen, Zollabwicklung und einige der wichtigsten Tarife zu geben sowie über die Grundlagen, aktuellen Änderungen und den Ablauf notwendiger Zertifizierungen zu informieren. Die Thematik wird anhand von praktischen Beispielen behandelt und vertieft.
Inhalt:
• Beantragung Form M Nigeria und Bedeutung der Form M
• Besonderheiten des Imports nach Nigeria und benötigte Dokumente
• Beantragung des IDF für Kenia, Bedeutung und Besonderheiten des IDF
• Verzollungsprozess für Kenia und benötigte Dokumente
• Verzollungsprozess und Dokumente für Algerien
• notwendige Konformitätszertifikate für Algerien, Nigeria und Kenia
• Prozess zur Erlangung der Konformitätszertifikate
Zielgruppe:
Exportleiter/innen, Logistikleiter/innen, Qualitätsleiter/innen, Geschäftsführerinnen, Einkaufsleiter/innen und Mitarbeiter/innen im Bereich Außenwirtschaft
Um das Seminar möglichst an die Vorkenntnisse und Erwartungen der Teilnehmer anzupassen, können im Vorfeld Fragen und Erwartungen formuliert sowie genauere Angaben zur Branche gemacht werden.
Termin:
Termin auf Anfrage