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Faye Schikofsky |
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0711/2005-1364 |
E-Mail: |
faye.schikofsky@ihk-exportakademie.de |
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Sie sind verantwortlich und leitend im Exportbereich eines Unternehmens tätig? Sie wünschen sich Anregungen für Optimierungen und wollen kritisch Ihre Prozesse beleuchten? Dann ist die Weiterbildung zum/r Exportmanager*in (IHK) für Sie passend. Der Zertifikatslehrgang vermittelt strategische praxisorientierte Kenntnisse der komplexen zoll und außenwirtschaftsrechtlichen Zusammenhänge. Schwerpunkte liegen dabei auf den verschiedenen Facetten der Exportkontrolle und der Rolle der Zoll- und Exportkontrollbeauftragten im Unternehmen. Rechte, Pflichten und Haftungsfragen werden dabei ebenso beleuchtet, wie Hinweise zur Erstellung eines internen Exportkontrollsystem (ICP).
Der Zertifikatslehrgang vermittelt strategische praxisorientierte Kenntnisse der komplexen zoll- und außenwirtschafts-rechtlichen Zusammenhänge. Bei einer Unterrichtsteilnahme von mind. 80% und bestandenem Abschlussverfahren (Projektarbeit plus 30min. Online-Gespräch) erhalten die Teilnehmer*innen ein Zertifikat.
AUSSENWIRTSCHFTSRECHT KONKRET
Zoll und Außenhandel
• Going global: Internationaler Handel
• Institutionen für den Außenhandel
• Grundlagen Zollrecht
• EU-Binnenmarkt
• Exportbeteiligte: Aufgaben und Verantwortungen
Außenwirtschaftsrecht
• Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen
• Eckpfeiler der Exportkontrolle
• Technologietransfer
• Technische Unterstützung
ZOLLVERFAHREN, WARENURSPRUNG UND PRÄFERENZEN
Zollverfahren
• Überführung zum freien Verkehr
• Versandverfahren
• Veredelungsverkehre
• Vorübergehende Verwahrung/Zolllager
• Vorübergehende Verwahrung nach UZK
• Lagertypen und Unterschiede in der Abwicklung
• Vereinfachungen
• Der ehemalige ZA
• AEO gemäß UZK
• Registrierte/r Ausführer*in
• Vereinfachte Zollverfahren (VAV, ASV…)
• Bewilligungen
• Aufbau einer Bewilligung
Warenursprung und Präferenzen
• Grundlagen des Ursprungsmanagement
• (Langzeit-)Lieferantenerklärungen
• Interessenkonflikt und Abwägeprozess bei der Präferenzkalkulation
• Nicht präferenzieller Ursprung
EXPORTKONTROLLE IN DER PRAXIS
Reporting - zielgerichtet informieren und überzeugen
• Richtlinien, Anweisungen, Prozessbeschreibungen, A&O
• Reporting - wem wird in welchen Abständen berichtet?
• Ziel des Berichtes: Welche Aussage steht im Mittelpunkt?
• Risiken & Verstöße durch Berichte eskalieren
• Entwicklung aussagekräftiger Kennzahlen
• Dokumentation der Vorgänge - Nachweisbarkeit bei Prüfungen
• Aufbewahrungsfristen/Archiv
• Stammdaten-Management
Strafbarkeit und Haftung
• Wer haftet? Welche Strafen drohen den Unternehmen/Verantwortlichen?
• Maßnahmen zur "Enthaftung" Best-Practice: Compliance durch richtige Organisation
• Komplexität der Vorschriften
• Einsetzung verantwortlicher Personen
• Wann muss ein/ Ausfuhrverantwortliche/r benannt werden?
• Die Rolle eines/r Exportkontrollbeauftragten
• Organisationsaufbau: ICP (Internal Compliance Program)
• Ablauforganisation: Richtlinien, Anweisungen, Prozessbeschreibungen
• Kontakt mit Behörden
SPANNUNGSFELDER IN DER PRAXIS
Lieferprozesse aus Zollsicht
• umsatzsteuerrechtlichen Problemstellungen
• außenwirtschaftsrechtlichen Kontrollpflichten
Zollprozesse und Zollabwicklung
• Besonderheiten
• Reihengeschäfte
• Konsignationslager
Supply Chain Management
• Lieferlogistik
• Logistikprozesse
• Beförderungsvertrag
• Versicherungen (Transport, Lager, usw.)
• Lagerhaltung
• Warenkontrolle
ZOLLBEAUFTRAGTE IM UNTERNEHMEN
• Aufgaben und Verantwortungsbereiche
• Entscheidungs- und Kontrollbefugnisse
• Rechte, Pflichten und Haftung
• Best-Practice: Organisation der Zollabteilung im Unternehmen
• Organisation der Zollabteilung am Beispiel der Aesculap AG
(angehende) Führungskräfte bzw. Manager*innen mit Verantwortlichkeiten im Bereich Außenhandel, Zoll & Exportkontrolle, Zollverantwortliche in Unternehmen.
Bei einer Unterrichtsteilnahme von mindestens 80% und bestandenem Abschlussverfahren erhalten die erhalten die Teilnehmer/-innen ein Zertifikat.